Presse

Gießener Allgemeine 28.06.2022

Blechmusik vom Feinsten

Tiefblech13 mit drei Ständchen für Patienten und Belegschaft am Uniklinikum

Gießen (ige). Tiefblech13 [...] spielte auf dem Gelände des Uniklinikums für Patienten und Beschäftigte auf. Alle Patienten hatte Julian Gick von der evangelischen Klinikseelsorge über die drei Platzkonzerte vor dem Haupteingang, im Innenhof der Alten Chirurgie sowie vor der Palliativstation informieren lassen. Gick: »Für viele Patienten, die hier sehr lange liegen müssen, ist das eine schöne, willkommene Abwechslung.« Und auch Pflegepersonal lauschte der dreiteiligen Serenade. Mit der klangvollen Abendmusik verzauberte das Bläserensemble seine Zuhörer. Keine dumpfe Blasmusik, sondern beschwingte Töne drangen bis in die Patientenzimmer. Blechmusik vom Feinsten. [...]

Gießener Anzeiger 24.06.2022

Konzerte vor offenen Fenstern

Gießen (hsch). Die schöne Tradition des Platzkonzerts wurde Donnerstag im Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) wiederbelebt. Das Gießener Blechbläserquartett Tiefblech 13 spielte gleich vor drei Gebäuden der Klinik auf. Die anwesenden Patienten, Mitarbeiter und Besucher fühlten sich höchst angenehm berührt.

Das war nicht verwunderlich. Gabriel Brand, Matthias Willner, Friedhelm Schäfer (alle Posaune) und Martin Köster (Tuba) sind allesamt erfahrene Instrumentalisten. [...]. So verbreiteten die Bläser vor der nüchternen Fassade und den wenigen Passanten und Patienten eine wohlige Wärme. Zu hören war die Musik auch schon lange, bevor man den Spielort erreichte. Das Quartett widmete sich aber durchaus auch den leiseren Tönen und langsameren Tempi, schließlich geht man im Krankenhaus abends bekanntlich schon etwas früher zur Ruhe.

Los ging’s mit Billy Joels »Longest Time«. In einem beschwingten Tempo war der Sound der einzelnen Instrumente leicht heraushörbar, und auch der Ensembleklang glänzte mit schönster Natürlichkeit. Auffallend war, wie die Emotionalität durch das schöne tiefe Spektrum der Instrumente deutlich wurde. Der Beatles-Evergreen »Yesterday« kam dann geradezu samtweich daher, entkoppelte und beruhigte die Zuhörer: der Zauber funktionierte.

Viele Fenster öffneten sich, soweit möglich, und auch auf so manchem Balkon standen Menschen und lauschten. [...]

Bei »Down by the Riverside« ließ sich dann auch ein bisschen mitwippen. Der gefühlvolle Ausklang war dann das Ständchen vor der Palliativstation. Es erinnerte ein bisschen an die Hinterhofkonzerte, die viele Musiker in der Zeit des Lockdowns mit großem Erfolg für ihre direkten Nachbarn gespielt hatten.

Gießener Allgemeine 17.05.2022

Tiefblech13 in Daubringen

Das Bläserquintett »Tiefblech13« begeisterte am Sonntag mit einem Konzert in der evangelischen Kirche in Daubringen. Zur »Abendmusik zugunsten der Ukraine-Hilfe« hatte das Ensemble eingeladen. Es wurde von Michael Wendel (Bass), der die Bläser stimmgewaltig begleitete, und von Friedhelm Schäfer an Orgel und Klavier unterstützt. Es erklangen Werke von Heinrich Schütz und anderen Komponisten aus dessen Zeitepoche.

Das Ensemble mit Gabriel Brand, Andreas Schneider, Matthias Willner und Friedhelm Schäfer (Posaune) sowie Martin Köster (Tuba) erntete anhaltenden Applaus und lud die Zuhörer zum Mitsingen des Abendliedes »Bleib bei uns, Herr« ein. Über 600 Euro kamen an Spenden zusammen. Die Kirchengemeinde Kirchberg dankt den Spendern herzlich. (Bild: privat).

Gießener Allgemeine 24.12.2020

Bläser erfreuen Patienten

Gießen. Chorauftritte, Musikvorträge und Weihnachtskonzerte sind in den Krankenhäusern im Advent selbstverständlich. Nicht so dieses Jahr. Die Corona-Pandemie hat dies verhindert. Das Agaplesion Evangelisches Krankenhaus Mittelhessen hat sich deshalb etwas ganz Besonderes ausgedacht. So zog das Blechbläser-Ensemble "Tiefblech 13" in Begleitung von Pfarrerin Gabriele Dietzel außen rund um das Krankenhaus und das Samaria-Hospiz. Drei Posaunen und eine Tuba ließen Advents- und Weihnachtsmusik für Patienten, Gäste und Mitarbeiter erklingen, auch vor der Intensivstation. Das oberste Parkdeck des Krankenhauses diente als erste Bühne. Anschließend marschierte das Ensemble rund um das Krankenhaus. Viele Patienten zückten ihre Smartphones, um das Geschehen aufzunehmen. (Bild: privat).

Gießener Allgemeine 28.8.2019

Musikalischer Hochgenuss

Bläserensemble "Tiefblech 13" gibt Benefizkonzert in Freienseen

Laubach (sf). Mit einem abwechslungsreichen Repertoire verzauberte das Bläserensemble "Tiefblech 13" am Samstagabend das Publikum in der Freienseener Kirche: Ortspfarrerin Susanne Metzger-Liedkte begrüßte die Musiker und stimmte das Publikum auf einen klangvollen Abend ein. Das Benefizkonzert fand zugunsten des multifunktionalen Begegnungszentrums "DorfSchmiede" statt; Dr. Ulf Häbel freute sich über den guten Besuch der Veranstaltung.

Gegründet wurde das Bläserensemble aus Gießen 2013 - daraus leitet sich auch dessen Name ab. Akteure sind die Posaunisten Gabriel Brand, Friedhelm Schäfer, Andreas Schneider, Frank Seitz und Matthias Willner sowie Martin Köster (Tuba). Als geübter Conferencier vermittelte Seitz Informationen zu den einzelnen Stücken. Er hatte auch einige Anekdoten parat, und so gab es auch allerlei zu lachen. Die Orgel spielte Friedhelm Schäfer [...].

Der erste Programmteil umfasste traditionelle und klassische Stücke, darunter Tänze aus der Renaissance. So erfüllte etwa ein Präludium von Johann Sebastian Bach den Kirchenraum, das Publikum war hellauf begeistert. Die "Wassermusik" von Georg Friedrich Händel war ein weiterer glanz- und klangvoller Programmpunkt. In der Pause gab es Brezeln und Getränke. Modern und querbeet ging es danach weiter. Von "Schlomo tanzt" über den "Kleinen grünen Kaktus" bis zu "Lollipop" war das Angebot an diesem Abend breitgefächert. Nach Felix Mendelssohn-Bartholdys "O Täler weit o Höhen" und dem Stück "Des Jägers Abschied" erklang zum Finale das bekannte Kinderlied "Die Blümelein sie schlafen".

Für die Zuhörer bestand indes kein Zweifel: Ohne Zugabe konnte dieser wundervolle Abend nicht enden. Mit den Stücken "There’s no hiding place down here" und "Oysters and Clams" verabschiedeten sich die Musiker aus Gießen von ihrem begeisterten Publikum in Freienseen.

Gießener Anzeiger 30.10.2018

Seidiger Posaunenglanz und reiche Klangfarben

Ensemble "Tiefblech 13" mit Bläsermusik zwischen Klassik, Folklore und Pop in der Michaelskirche

Gießen (rfi). Unter dem Motto "Bläsermusik aus vier Jahrhunderten" spielten das Ensemble "Tiefblech 13" mit Gabriel Brand, Andreas Schneider, Friedhelm Schäfer (Posaunen) und Martin Köster (Tuba) in der Wiesecker Michaelskirche ein ebenso abwechslungsreiches wie spannendes Konzert. Dabei entfalteten die vier Musiker eine reiche Palette an Klangfarben und Rhythmen. [...].

Musikalische Klänge für Patienten und Besucher im EV

Gießen, Dezember 2016. Patienten und Besucher werden im Agaplesion Evangelisches Krankenhaus Mittelhessen mit Ohrenschmaus in der Weihnachtszeit verwöhnt. [...] Das Quintett „Tiefblech 13“ aus Gießen spielte großartige Musikstücke auf Posaune & Co. Die Musiker Gabriel Brand, Andreas Schneider, Frank Seitz, Friedhelm Schäfer und Martin Köster boten Patienten und Besucher mit großartigen Klängen einen musikalischen Abend mit Live-Musik.

Bild: Christine Gerlach, Ev. Krankenhaus Mittelhessen

Gießener Anzeiger 22.3.2016

Kostbarkeiten

Konzert in Michaelskirche von Publikum gefeiert

GIESSEN-WIESECK - (rfi) In der Reihe „Das kleine Konzert“ erklang am Palmsonntagabend ein Konzert mit dem Ensemble „Tiefblech 13“ mit Gabriel Brand, Andreas Schneider und Friedhelm Schäfer (Posaunen) und Martin Köster (Tuba) in der Wiesecker Michaelskirche. Ergänzt wurde das Ensemble durch Michael Wendel (Bass) und Norbert Kissel (Tenor, Orgel). Auf dem Programm standen Kostbarkeiten aus Barock und Romantik.

Den Anfang machte „Tiefblech 13“ mit Norbert Kissel an der Orgel mit Giovanni Gabrielis berühmter „Sonata pian’ e forte“ aus den „Sacrae Symphoniae“ von 1597. Das Werk ist Zeugnis der für die venezianische Staatskirche San Marco typische Mehrchörigkeit. Kissel begann mit einer klangschönen, frühbarocken Melodie an der Orgel, der die Posaunen im Forte antworteten. Das geistliche Motette „Fili mi, Absalon“ von Heinrich Schütz, einem Schüler Gabrielis, sang der Bassist Michael Wendel mit sonorer, wohltönender Bassstimme. Der Begleitsatz mit drei Posaunen und Orgel ist teilweise imitatorisch gehalten. Schütz erzielt einen tiefen Ausdruck, den das Ensemble gekonnt in Klang umsetzte.

Johann Pachelbel (1653-1706) ist ein Vertreter der süddeutschen Orgelschule. Seine Fantasia in d-Moll für Cembalo ist reich an Klangfarben und Harmonien. Norbert Kissel interpretierte das Stück einfühlsam und voller Spielfreude. Melchior Francks Suite für Blechbläser interpretierte „Tiefblech 13“ mit seidigem Posaunenton. Christian Heinrich Rincks an Bach orientiertes „Orgelkonzert in D-Dur“ folgt im Kopfsatz Mendelssohns „Liedern ohne Worte“. Es ist vorwiegend melodiös gehalten, und Kissel musizierte voll Esprit. Wenzel Heinrich Veit komponierte mit „Herr, den ich tief im Herzen trage“ ein anrührendes Stück für Tenor, Bass und Bläser. Michael Wendel gestaltete seinen Part souverän. Das zahlreiche Publikum erklatschte sich als Zugabe eine Strophe der Veitschen Komposition.

Gießener Allgemeine 27.7.2015

Klangvolle Abendmusik

Linden (gdp) | Ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art, genossen die 50 Besucher am Sonntagabend in der Leihgesterner Kirche. Unter dem Titel „Musik aus fünf Jahrhunderten“, gestalteten das Blechbläserquartett „Tiefblech-13“ und Andreas Ziegler an der Orgel eine klangvolle Abendmusik.
Die drei Posaunisten Gabriel Brand, Friedhelm Schäfer, Andreas Schneider und Martin Köster mit seiner Tuba sowie Andreas Ziegler an der Orgel, füllten mit ihrer musikalischen Virtuosität das altehrwürdige Kirchenschiff und die Herzen der Zuhörer.
Mit wohltemperierten Solopassagen, gekonntem Wechselspiel und gemeinsamen Klangpassagen von Blechbläsern und Orgelspiel, spannte sich der musikalische Bogen der fünf Musiker. Dabei boten sie den Zuhörerinnen und Zuhörern ein abwechslungsreiches Musikprogramm aus fünf Jahrhunderten von Giovanni Gabrielis „Sonata Piané Forte“ über Hits aus den zwanziger Jahren bis hin zu Roger Millers „King oft he Road“. Und das Publikum dankte ihnen dies, mal mit spontanem Applaus bei herzerfrischend begeisternder Musik und mal mit leisem anerkennenden Applaus, wenn die Musikalität auch hervorragend, die Melodien und deren Titel aber eher nachdenklich stimmten. [...]
Eigentlich sollte mit der bekannten Volksliedweise „Die Blümelein, sie schlafen“ das Konzert ausklingen. Aber die nochmals hervorragend intonierten und wohlklingenden Posaunen- und Tuba-Klänge auch bei diesem Stück, lösten bei den Konzertbesuchern und Fans derart starken Applaus aus, dass sich die sympathischen Musiker noch mit einer Zugabe, dem „Ännchen von Tharau“, dankend verabschiedeten. [...].